Unsere Erfahrungen
Für uns machte natürlich die Eröffnung von Bankkonten Sinn, da wir Thailand als Basis für unsere Erkundungstouren in Asien gewählt hatten und hier viel Zeit verbringen wollten, Zudem benötigten wir ein Abwicklungskonto für den Hauserwerb.
Bankonto eröffnen
Für Ausländer in Thailand ist es nicht selbstverständlich, dass man bei jeder Bank ein Konto eröffnen kann. Vorab hatten wir verschiedene Versionen gehört: Es soll von der Stadt abhängig sein, manchmal vom Filialleiter, vom Aufenthaltsstatus etc.
Hier unsere eigenen Erfahrungen:
Über unseren Immobilienmakler bekamen wir Kontakt zu einer Filialleiterin der Bangkok Bank in Chiang Mai. Wir legten zur Kontoeröffnung unsere Pässe mit gültigem Visum Tourist TR Multiple (2 Monate), unsere Dokumente über Hauskauf und Land Leasing sowie die damalige Adresse des Mietapartments vor. Nach viel Papierkram mit unendlich vielen Unterschriften erhielten wir unsere Savings Account-Bücher!
Savings Account? Wir dachten, wir eröffnen ein Girokonto!! Da aber Online-Banking (iBanking) und Mobil-Banking (mBanking) genauso möglich sind, wie bei einem Girokonto, war es uns eigentlich egal! Bei vielen Transaktionen müssen halt die „Sparbücher“ öfter ausgetauscht werden und man bekommt sogar mickrige Zinsen!
Wie transferiere ich möglichst günstig ins Ausland
Uns stellte sich sehr schnell die Frage, wie transferieren wir Euro möglichst günstig nach Thailand in Thai Bath. Da es um größere Beträge ging, wandten wir uns als Erstes an unsere Hausbank!
Die Auslandsüberweisung durch unsere Hausbank mit Kostenübernahme für die ausländischen Gebühren in Deutschland stellte sich hinterher als teuerster Weg heraus. Etwas günstiger war die Kostenübernahme im Zielland Thailand. Aber immer noch fielen hohe Gebühren.
Nach einiger Recherche stießen wir auf Transferwise und Xendpay als Alternativen zur traditionellen Auslandsüberweisung per Hausbank. Beides internationale Geldtransfer-Anbieter, die der Staatlichen Finanzaufsicht in Groß-Britannien unterliegen. Für manche Währungen oder hohe Beträge ist eine Legitimationsprüfung erforderlich, geht aber unkompliziert durch das Hochladen der entsprechenden Dokumente. Seither haben wir Geld von unseren Konten in Deutschland meist über Transferwise, aber auch einmal über Xendpay abgewickelt. Wir haben gegenüber der Abwicklung durch unsere Hausbank viel Geld gespart. Gebühren und Umrechnungskurse sind nachvollziehbar bzw. Umrechnungen erfolgen zum Devisenmittelkurs ohne Aufschläge.
Aber natürlich versuchen auch diese Dienstleister, nicht alles transparent zu gestalten.
Transferwise zieht vor Umrechnung die Gebühr ab, sodass nur der niedrigere Betrag überwiesen und umgetauscht wird. Angezeigt wird natürlich nur der Kurs für den Restbetrag. Die Gebühr wiederum ist unterschiedlich hoch, je nach ausgewählter Variante.
Xendpay wirbt mit dem Slogan „Zahlen Sie, wieviel Sie möchten“! Das gilt allerdings nur für die ersten 2.000 Britischen Pfund/Euro, die Sie mit Xendpay pro Jahr überweisen. Dann fallen festgelegte Gebühren an.
Unser Fazit:
Welches das günstigere Portal für verschieden hohe Beträge ist, ermittelt man am besten durch parallele Eingabe der Daten und entscheidet dann, wer das Geld transferieren soll.
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