Eine Woche Bohol – Schnorcheln, Strandspaziergänge und Sightseeing

17. – 24. Februar 2019

Die zehntgrößte Insel der Philippinen, Bohol, ist unsere dritte Station in der Inselgruppe der Visayas. Sie ist definitiv die touristisch am besten erschlossene der drei Inseln. Ihre Vielfältigkeit macht sie zu einem beliebten Reiseziel – grünes hügeliges Hinterland, Traumstrände, schöne Tauch- und Schnorchelspots. Besonders im Süden ist das sehr spürbar. Deshalb sind wir froh, dass wir das Bituon Beach Resort in der Nähre von Anda im Westen gebucht haben. Wie sich herausstellt, ein Volltreffer – tolle Riffe, Traumstrände, gemütliches Anda, interessantes Hinterland! Danke für den Tipp an Isabel und Fritz, den netten Tauchern aus Bayern aus dem Easy Diving and Beach Resort auf Negros!

 

Anreise aus Siquijor zum Bituon Beach Resort

Unser Tricycle-Fahrer bringt uns mit Gepäck in einer halben Stunde vom Oceanlife in Tambisan zum Fährhafen in Larena. Dort das gleiche Procedere wie in Damaguete, nur ist nicht gleich ersichtlich, was wo bezahlt werden muss! Aber finden uns durch und kaufen gleich Tickets für die Rückfahrt von Bohol nach Cebu City. Pünktlich legt die Fähre gegen 12:30 Uhr zur 1 1/2 stündigen Überfahrt nach Tagbilaran/Bohol ab. Diesmal haben wir einen Fensterplatz erwischt. Uwe fotografiert draußen, obwohl man eigentlich nicht raus darf. Tschüss, schönes Siquijor! 

Tagbilaran/Bohol
Am Fährterminal von Tagbilaran geht es professionell zu, nur die Kofferausgabe ist etwas chaotisch.
Unser Transferservice (Fahrer + Begleitung + Van) erwartet uns mit Bituon-Schild am Terminal und es kann gleich losgehen! Zu unserer Überraschung bekommen wir zwei Wasserflaschen und eine Pizza angeboten. Greifen dankbar zu! Hinterher machen wir uns Gedanken, dass die Fahrer uns vielleicht nur aus Freundlichkeit etwas von ihrer Pizza angeboten haben … wir haben ordentlich zugeschlagen! Unbegründet – Service des Bituon Beach Resorts! 

Küstenstraße

Die Strecke führt raus aus dem geschäftigen Tagbilaran auf die Küstenstraße im Westen, Transferzeit 1:40 Std. Die Insel Panglao, auf der sich der neue Flughafen und viele Resort befinden, ist ganz nah. Wir „notieren“ unterwegs einige tolle Fotomotive wie die schöne Kolonialkirche von Baclayon für später!  
Die Strecke führt durch 2-3 größere Städtchen und immer wieder bieten sich schöne Ausblicke auf das türkisfarbene Meer. Wie schon auf Negros und Siquijor stellen wir fest, dass die Dörfer adretter aussehen als in Thailand. Bei Guindulman verlassen wir die Ringstraße Richtung Anda und bald haben wir unser Ziel erreicht – das Bituon Beach Resort! Netter Empfang durch Eden, der Chefin und Frau von Markus Hohmann, über den wir gebucht haben. Schon der Zuweg ist wunderschön angelegt – wir sind in einem verwunschenen Paradies gelandet!

 

 
Bituon Beach Resort

Nach einer Erfrischung beziehen wir unseren Bungalow Nr. 11 ziemlich weit hinten im wunderbaren Resortgarten direkt an der Steilküste. Die Ausblicke, die Pflanzenpracht und die verspielte Deko ist so umwerfend, dass uns der 3-4 minütige Weg zur Rezeption/Pool/Restaurant nie lästig wird. Viel Privatsphäre!
Drei kleine Nachteile unseres Bungalows – wir haben keinen persönlichen Sonnenplatz mit Liegen wie die Bungalows weiter vorne, durch die Nähe zum Nachbargrundstück hört man die auf den Philippinen allgegenwärtigen Hähne sowie auch ab und zu die Straße nach Anda. Aber der Verkehr hält sich in Grenzen und mit die Hähnen muss man sich auf den Philippinen abfinden!
Als optimalen Bungalow gucken wir die Nummer 7 aus!

Das Resort

Zuerst einmal – einen „Beach“ gibt es nicht (mehr), nur einen Zugang zum Meer. Dafür ist die Lage einfach nur spektakulär! Die Anlage besteht aus den im Garten verstreuten 13 Bungalows, einem Hauptgebäude, um das sich Tauchshop, -basis, Restaurantterrasse, kleiner Pool mit grandioser Aussicht und Zugang zum Meer gruppieren. Verteilt im Garten finden sich mit viel Liebe angelegte Sitz- und Liegeplätze sowie ein Massagepavillon. Insgesamt macht sich der „Zahn der Zeit“ etwas bemerkbar, aber es passt irgendwie wunderbar zum Stil der Anlage.

Größter Schatz des Resorts – die Menschen hier! Von der Chefin Eden, über Olivia, ihrer rechten Hand, bis zu den Bedienungen und Hilfskräften – alle sind wunderbar warmherzig, freundlich, und lebensfroh! Die Stimmung ist sehr familiär und persönlich. Eden ist übrigens im Nebenjob auch Bürgermeisterin am Ort.
Nicht verwunderlich, dass das Resort viele Stammgäste hat. Wohl hauptsächlich Taucher aus dem deutschsprachigen Raum. Normalerweise mögen wir internationales Publikum, aber wir haben auch hier wieder sehr nette Leute kennengelernt und hatten Spaß!
Ab und zu kommen Gitarrenspieler und unterhalten die Gäste – gar nicht schlecht, so lange sich der Alkoholpegel in Grenzen hält! Dann kennen die Angestellten kein Halten mehr, alle müssen beim Tanzen mitmachen! Aber auch sonst wird viel gelacht und gesungen!

Internet: es gibt kein WLAN, wer surfen möchte, muss sich eine Datenkarte besorgen. Olivia erledigt das! Wie Eden und sie auch bei allen Fragen und Buchungen gerne helfen.  Alles hat super geklappt, was von hier aus organisiert wurde! 
Bezahlung: in bar, am besten Euro mitnehmen. Geldautomaten gibt es bei der Metrobank in Jagna.

Bungalows

Die im landestypischen Stil errichteten Bungalows sind einfach, aber nett eingerichtet! Klimaanlage gibt es keine, nur einen Standventilator. Im Februar kein Problem, wenn es heißer wird?? Auf den kleinen Terrassen mit Ausblick lässt es sich vortrefflich „chillen“. Es gibt viel Privatsphäre hier – je weiter hinten,  desto mehr!

Essen

Generell wird das Resort mit Vollpension gebucht. Der Hammer ist die ständig wechselnde Dekoration – Geschirr, Tischdecken, Blumenarrangements, persönliche Grüße in der Butter, bemalte Eier etc. – immer etwas Neues und wundervoll dekoriert.
Irgendwann schleppt eines der Mädchen ein riesiges Teil einer Pflanze in Richtung Küche, die landet abends als Dekoration auf dem Tisch –  mit dem Nachtteil, dass wir unsere Gegenüber kaum mehr sehen können!
Frühstück wird serviert und lässt keine Wünsch offen, mittags gibt es ein leichtes Lunch, nachmittags Kaffee und Kuchen sowie abends ein 3-Gänge-Menu. Nicht immer die große Kochkunst, aber trotzdem schmackhaft. Und verhungern muss man nicht – gerne wird nachgelegt!

Wetter im Februar

Generell sonnig um 30° Grad, Wassertemperatur 26°, oft hängen Wolken an den höheren Bergen im Hinterland, ein Tag auch um Anda wolkiger

 
Was kann man hier unternehmen:

 

  • Unterwasserwelt erkunden – schnorcheln und tauchen!
    Vom Resort führt eine steile Treppe hinunter zu einem Felsvorsprung und von dort direkt ins türkisblaue Wasser zum wunderschönen Hausriff! Selten haben wir so schöne Korallen und eine Vielzahl an Rifffischen beobachten können. Auch Schildkröten kommen regelmäßig vorbei. „Nemos“ aller Art, unsere ersten Seeschlangen, Schnecken, Fischschwärme – aus kleinen bis größeren Fischen etc. Die Taucher sehen natürlich noch viel mehr, besonders klasse sind die kuriosen Angler- und Mandarinfische. Die Unterwasserwelt hat die krassesten Formen und Farben auf Lager!

    Mit Tauchboot werden weitere Riffe angefahren – haben wir nicht ausprobiert! Wir waren mit dem Hausriff vollauf beschäftigt!
    Quallen – es gibt es je nach Strömung (Jahreszeit?) unterschiedliche Quallenarten. Nicht sehr angenehm, sie zu berühren. Allerdings waren keine dabei, deren Berührung mehr als ein leichtes Brennen verursachen und das verschwindet wieder schnell. Für den Notfall Essig auftragen. Ob hier manchmal Würfelquallen vorkommen, wissen wir nicht. Auch auf den Philippinen kam es schon zu Todesfällen deswegen.

  • Motorroller mieten und die Umgebung erkunden
    Wir haben uns im Resort einen Roller für die ganze Zeit organisieren lassen, um mobil zu sein. Etwa 10€/Tag inkl. Helm (mehr Fahrrad- als Motorradhelm) – teuerer als auf Siquijor.
  • Tricycle mieten
    Gut und günstig, um nach Anda zu kommen (irgendwo am Strand absetzen lassen, nach Anda laufen und von dort mit dem Tricycle zurück) oder den Markt in Guindulman zu besuchen.
  • Ausflüge organisiert – privat oder in Gruppe
    Natürlich kann Eden auch Touren wie eine Inselrundfahrt mit den Hauptattraktionen Bohols oder Ausflüge zu Wasserfällen, Märkten etc. organisieren. Siehe Website Bituon Beach Resort.
Unsere Aktivitäten/Touren vom Resort aus

 

Schnorchel, schnorcheln, schnorcheln … 😉

 

Drohne fliegen

Uwe lässt die Drohne ein paar Mal fliegen – an der Küste, über Wasserfälle, Reisfelder, Anda und unser Resort. Er ist im Hotel nicht der Einzige. Peter, ein netter Taucher aus Hilden, hat seine Drohne auch dabei! Er erzählt, dass unsere „Vorgänger im Bungalow“ wohl etwas unwirsch reagiert hatten, als er seine einmal starten lassen wollte. Das passiert einem fast nur mit Deutschen! Wir haben ihn als rücksichtsvollen Menschen kennengelernt und auch wir möchten mit der Drohne niemanden stören, aber besonders unsere Landsleute reagieren bei diesem Thema etwas paranoid! Unsere neue Mavic 2 Pro macht beim Starten kaum noch Lärm und etwas weiter weg, ist gar nichts mehr zu hören. Da ist jedes Fischerboot, das unten am Riff entlang tuckert, lauter! 

Ausflüge mit dem Motorroller

Bohol ist recht groß, aber die Reichweite mit Motorroller beschränkt. Eigentlich wollten wir sogar zu den 65 km entfernten Chocolate Hills per Roller, haben uns aber dagegen entschieden. Hätten wir doch machen können, auf einem Nachmittagsausflug legen wir 110 km zurück!!

  • Zu den Can-Umantad Wasserfällen und den Reisterrassen nahe Candijay

Unser erster Ausflug mit dem Motorroller führt zu den Can-Unmantad Wasserfällen und den Cadapdapan Reisterrassen ca. 23 km vom Resort entfernt – Entfernung klingt ok. Zunächst geht es auf der Straße Richtung Guindulman, dann biegen wir rechts ab nach Candijay. Da wir unterwegs über die schönen Reisfeldern Drohne fliegen lassen – eine Ziege schaut zu und tanken, erreichen wir erst gegen 11 Uhr den Abzweig zu den Fällen. Wolken ziehen auch schon auf. So ein Mist! Zunächst ist die Strecke noch schön betoniert, aber das ändert sich bald. Sie geht in eine schlechte Rüttelstrecke über, die durch kleine Dörfer führt. Kinder winken uns freundlich zu! 
Die Menschen sind sehr höflich hier. Während Uwe Drohne fliegt, schaue ich einer alten Frau am Straßenrand zu, wie sie Reis zum Trocknen ausrecht. Der Mann in der Werkstatt nebenan grüßt freundlich und bietet mir sofort einen Stuhl an. So betrachte ich mir das Ganze sitzend! 😉 Dass viele wenigstens ein paar Brocken Englisch sprechen, erleichtert den Kontakt mit der Bevölkerung.

Reisterrassen
Nach 8 Kilometern erreichen wir eine Kontrollstelle – Eintritt 20 PHP/Person für den Wasserfallzutritt! Kurz dahinter zeigt ein Schild zu den Reisterrassen. Da die Wolken dichter werden, entscheiden wir uns zuerst für die Reisterrassen. Privatgelände – kleine Lodge mit Lokal nett angelegt. Auch von hier geht es direkt steil runter zum Wasserfall. Es gibt zwei Wege dahin – der hier ist der steilere! Zum anderen fährt man auf der Hauptstraße noch ein Stück weiter.
Schnell lassen wir die Drohne fliegen und machen Fotos von den schön geschwungenen Reisterrassen, aber es ist ein Wettlauf mit den Wolken! Nicht optimal, am besten wäre es sowieso früh morgens. Da es immer dunkler wird und wir den Wasserfall via Drohne gesehen haben, verzichten wir darauf runterzulaufen. Nach einem kurzen Stopp im Lokal wollen wir gerade starten, als es anfängt zu nieseln. Wir fahren trotzdem zurück; es hört unterwegs wieder auf. Über der „Halbinsel Anda“ strahlt meist blauer Himmel, wenn in den Bergen und an der Küste gegenüber Wolken hängen.

  • Anda und die wunderschönen White Beach Strände

Vom Bituon Beach Resort sind es 8 km bis zum kleinen Ort Anda. Wir genießen es sehr, diese schmale, wenig von Autos befahrene Straße entlangzufahren. Rechts und links kleine Siedlungen mit gefühlt zehn sehr bunten Schulen, die alle sehr freundlich und gepflegt aussehen. Wie übrigens überall, wo wir auf den Philippinen hinkommen! Man ist stolz auf seinen Ort, seine Schule … auf den Namensschildern in bunten, großen Buchstaben steht oft das Wort „Love“ – ich liebe meine Schule, meinen Ort!! Entlang der Straße zeigen immer wieder Schilder den Weg zu Strandresorts oder Stränden. Die Zuwege sind teilweise sehr holprig mit dem Bike!
Achtung, auf der Straße nach Anda muss man eine Environmental Fee entrichten, aber nur einmal. Als wir am nächsten Tag wiederkommen, dürfen wir so durch – Beleg aufheben.

White Beach
Folgt man den Abzweigen, landet man an den traumhaften naturbelassenen Stränden, die durch Kalkfelsen unterbrochen sind. Fischerboote, Netzte, Reusen der Einheimischen liegen am Strand. Das Wasser ist hier sehr flach und man kann weit hineinlaufen – schlecht zum Schwimmen. Wir sind deshalb froh, das Bituon Beach Resort ausgewählt zu haben. Dort haben wir das schönste Riff vor der Haustür und zum wunderbaren White Beach, der sich toll zum Spazieren gehen eignet, ist es nicht weit!

Anda
Anda gefällt uns gut! Um einen großen Rasenplatz (oder was davon übrig ist) hinterm Strand gruppieren sich Kirche, Polizei, Tourismusbüro, Feuerwehr, ein Resort und Geschäfte. Der Strand mit einigen Lokalen wirkt sehr gepflegt und einladend. Große Schilder mahnen dazu, keinen Abfall wegzuwerfen und zählen allerhand anderer Regeln auf, um Anda sauber und schön zu halten. Der Strafenkatalog bis zu Knast steht daneben!
Wir überqueren die Dämme zu den Lagunen hinter der Ortsmitte. Auch dort finden wir gepflegte Sträßchen und Anwesen. Teilweise sehr arm, aber meist nicht verwahrlost.

  • Rundfahrt Bituon – Guindulman – Jagna – durch die Berge nach Sierra Bullones – Pilar – Alicia – Candijay

Ursprünglich wollen wir nur zum ATM in Jagna und ein paar Kilometer hoch in die Berge fahren. Daraus wird eine 110 km lange Rundfahrt über beste Straßen quer durch die Berge und wieder ins Flachland zurück zum Resort! 10 km vor unserer „Heimat“ können wir kaum noch sitzen!! Aber es lohnt sich! Wenn man nicht mittags, sondern schon morgens zur Tour aufbricht und immer mal wieder Pausen einlegt, ist es ein klasse Ausflug! Schöne Ausblicken, tolle Landschaften und viele interessante Fotomotive. Die Chocolate Hills sind in der Ferne schon vage zu erkennen – gar nicht mehr weit!

Sightseeing kombiniert mit Transfer – Chocolate Hills und mehr

Nach dem langen Motorroller-Ausflug haben wir keine Lust mehr auf weite Fahrten. Deshalb nutzen wir unseren Transfer zur Fähre nach einer Woche, die touristischen Hauptattraktionen Bohol im Schnelldurchgang abzuklappern. Starten deshalb recht früh nach einigen Abschiedsfotos mit der Bituon Crew Richtung Carmen, dem Ort mitten in den Chocolate Hills.

Chocolate Hills

Gegen 8:50 Uhr setzt uns unser Fahrerteam (die selben wie vorher) am Aussichtsplatz auf die Chocolate Hills ab. Ab hier sind wir wieder in den touristischen Strömen angelangt! Wir kraxeln hoch, um festzustellen, dass die Sonne blöd steht und nach 8 Uhr morgens keine Drohnen mehr fliegen dürfen. Also rufen wir unsere Fahrer und lenken sie zu einem Abzweig von der Hauptstraße, um einen Drohnen-Startplatz zu finden. Gesagt, getan – so kommen wir doch noch zu unseren Aufnahmen!

Tarsier Conservation Area 

10:40 Uhr nächster Stopp Tarsier Conservation Area – liegt woanders als gedacht! Der Rundgang durch ein kleines Wäldchen ist nicht lange, aber wir sehen einige dieser putzigen Koboldmakis in den Bäumen sitzen. Sehen echt aus wie Yoda aus Star Wars und sind winzig! Es wird ja immer über das Für und Wider solcher Gehege diskutiert. Wir denken, dass es sinnvoll ist, den Menschen gefährdete Tiere näherzubringen. Auch wenn der eine oder ander Tarsier mal aufwacht. Sie sind eigentlich nachtaktiv! Nur so wächst ein Bewusstsein für den Schutz der gefährdeten Tiere!

Loboc River

Via Man-Made Forest (halt ein Wald!) erreichen wir den Loboc River! Die Flussfahrten sind alles andere als ein Naturerlebnis! Wir halten an der beim Erdbeben 2013 zerstörten Kolonialkirche, die gerade wieder aufgebaut wird. Gegenüber auf der anderen Flussseite beobachten wir das An- und Ablegen der großen Ausflugsboote mit Essen und Live Musik!!! Die schippern den eigentlich idyllischen himmelblauen Fluss rauf und runter! Oh mein Gott!!! Uwe lässt die Drohne fliegen und dann nix wie weg!

Zur Fähre
Nach einem kurzen Stopp an der wuchtigen Kolonialkirche von 1595 in Baclayon, geht’s zum Fährterminal. Der Begleitfahrer hilft uns beim Einchecken zur Fähre nach Cebu City!

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Tagbilaran

Anda

Buiton Beach Resort

Cadapdapan Rice Terraces

Can-umantad Falls

Jagna

Sierra Bullones

Candijay

Chocolate Hills

Tarsier Conservation Area

Bilar Man-Made Forest

Loboc River Cruise

Baclayon Kirche

5 Kommentare

  1. Brindusa

    Danke für dein Blog
    Wir werden nächstes Jahr hier fliegen und ich habe mich sehr gefreut deine Geschichte.
    Darf ich dich fragen, wir sind auch nur Schnorcheler, ob es möglich ist, vom Hotel aus zu laufen – auf die eine oder andere Weise – und mit den Wasserströmungen nach Hotel zurückzuschnorcheln?
    Wenn du andere Tipps hast, werde ich mich sehr freuen
    LG

    Antworten
    • Andrea

      Hallo Brindusa,
      danke für dein Feedback! Es gibt ab und zu leichte Strömungen entlang des Hausriffs. Vielleicht könntet ihr mit dem Tauchboot mitfahren und euch weiter weg absetzen lassen. Laufen dürfte schwierig und zu weit sein. Wie man auf den Fotos von oben sehen kann, gibt es einen kleinen Strand. Vielleicht kann man sich dahin bringen lassen. Weiß ich leider nicht!
      Viel Spaß auf Bohol und liebe Grüße!

      Antworten
  2. Pascal S.

    Stimmt alles Haar genau , nur das es untertrieben ist es ist einfach ein kleines Paradies. Und das Personal ist der Hammer, Eden immer für Gäste da. Waren jetzt 14 Tagen, aber Freuen uns auf das Wiedersehen. Danke dem ganzen Team von Bituon für den tollen aufenthalt. Wir werden es weiter sagen

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    • Andrea

      Schön, dass du das genauso siehst wie wir!

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  3. Karin

    Hallo Andrea,

    habe endlich mal Euren Blog wiedergefunden, angeklickt und ihn abgespeichert.
    Klicke ein wenig darin umher und sehe dieses Bett mit welcome – mmh, kommt mir irgendwie bekannt vor. Ist sicherlich schon 13 Jahre her, aber ich habe es sofort wieder erkannt. Was für ein Zufall!
    Genau wie Du es beschrieben hast, so haben wir es damals auch empfunden. Wir waren knapp 3 Wochen dort, haben unzählige schöne Tauchgänge gemacht und auch sonst einiges unternommen. Das ganze Team ist sehr herzlich und hilfsbereit, wir hatten jede Menge Spaß und uns super erholt.
    Damals gab es allerdings noch keinen Pool, aber die Ausblicke von den kleinen Plattformen mit den Liegen oder vom Bungalow war einfach traumhaft. Es war für uns auch ein kleines Paradies und die vielen kleinen liebevollen Details haben mir super gefallen.

    In Chiang Mai waren wir vor 4 Jahren auch für 14 Tage bei Freunden. Da muss ich in den nächsten Tagen noch ein wenig mehr in Eurem Blog stöbern.

    Ich weiß nicht, ob Du Dich noch an mich erinnern kannst, aber wir haben uns mal bei einem Forentreffen von Ingrid in Köln kennengelernt. Ich war mit meinem Mann André dort.

    Wir wünschen Euch auf jeden Fall weiterhin eine tolle Weltreise, wohin es Euch auch verschlägt. Bleibt gesund und passt auf Euch auf!

    Lieben Gruß
    Karin

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