Los geht´s

Unsere selbst gesetzte „Erholungszeit“ von 14 Tagen nach all den stressigen Wochen vor Abflug nähert sich dem Ende! Mit viel neuer Energie freuen wir uns darauf, uns jetzt auf unsere Foto- und Videoprojekte zu konzentrieren. Das eine oder andere „Spielzeug“, wie unsere neue Action-Cam mit Gimbal (Stabilisator), haben wir natürlich schon angetestet und sind begeistert! Gibt interessante neue Perspektiven. Und natürlich wollen wir im Blog möglichst aktuell über unsere Aktivitäten berichten. Gelingt uns bestimmt nicht immer, da manchmal der Webzugang fehlt oder wir einfach nach den Tagesaktivitäten zu müde sind!

Kurzer Rückblick!

Pirschfahrten

Fast jeden Tag waren wir im Krüger Park unterwegs und hatten schon tolle Tiersichtung:
9 Leoparden, 28 Löwen, 40 Breitmaulnashörner, 17 Hyänen, Wildhunde … an 4 Tagen die Big 5 (Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel) … große Elefanten- und Büffelherden uvm.!

Besonders die letzten Safari-Tage waren der Hammer! Endlich mehr Sonne und gutes Licht nach dem doch sehr unbeständigen Wetter mit viel Bewölkung und ab und zu Regenschauern!

Allerdings wird es nun auch heißer – 35 Grad sind vorausgesagt! Das heißt früh aufstehen, denn auch die Tiere suchen früh den Schatten – Löwe liegt faul im Gebüsch oder Leopard hängt in schattigen Bäumen! Bei der üppig grünen Vegetation in der jetzigen Jahreszeit sind sie dann schwer zu entdecken. Außerdem hoffen wir ja auf „Action“!

Darauf haben wir bessere Chancen, wenn wir ab 16. März in den Camps Punda Maria, Shingwedzi und Satara übernachten werden. Löwen etc. lieben die Straße, trotten sich aber meist schnell in den Busch, wenn die ersten Fahrzeuge anrollen. Deshalb hat man die besten Chancen, wenn man früh auf der Piste ist!

Jetzt müssen wir jeden Morgen erst das gleiche Eintrittsprocedere am Gate durchlaufen, bevor wir losstarten können. Und natürlich sind wir nicht alleine! Besonders am Phabeni Gate fahren jeden Tag viele Safari-Fahrzeuge für Tagestouren in den Park.

Einen Vorteil hat man hier im Süden – viele Augen sehen mehr! Die meisten Tiere – zumindest in der jetzigen Jahreszeit – werden entdeckt, wenn sie über die Straße laufen oder sich nicht weit von der Straße bewegen. Dann kann man sie verfolgen und weiß, wo sie sich niedergelassen haben. Reißt die „Kette“ der Fahrzeuge nicht ab, hat man gute Chancen, besonders Löwe und Leopard auch weiter im Busch oder auf Bäumen zu sehen.

Unser Unterkunft Holiday Flat Stormvoel

Die nette 2-Zimmer Ferienwohnung im Haus von Hans und Mpumi Diem in einer ruhigen Wohngegend von Hazyview ist perfekt für uns! Geschützt von einer Mauer mit Starkstrom (das ist hier so üblich) wohnen wir ebenerdig (gut zum Ein- und Ausladen unserer Fotoausrüstung) mit kleiner Terrasse und Blick in den gepflegten Garten.

Der Schweizer Hans und seine südafrikanische Frau Mpumi sind sehr nette und hilfsbereite Gastgeber und haben uns sogar schon mit einem sehr leckeren afrikanischen Dinner bewirtet. Außerdem versorgt uns Hans mit interessanten Einblicken und Gepflogenheiten in das Leben in Südafrika. Finden wir sehr hilfreich und spannend.

Hazyview

Ist ein perfekter Standort, wenn man außerhalb des Krüger NP übernachten möchte. In zwei großen Einkaufszentren kann man sich mit allem versorgen von der Apotheke über Waschanlage bis hin zu bestens sortierten Supermärkten gibt es hier alles. Restaurants in jeder Preisklasse sorgen dafür, dass man auch ohne Kochen oder Grillen nicht verhungert!

Unser Lieblingsplatz ist das urige „G´s Bistro and Bar“ nicht weit von unserer Ferienwohnung  – Sitzplätze Open air, 300 g Filetsteaks für knapp 10 €, riesige Burger für 6 €, Cocktails für 3,50 € … – da kann man nicht meckern!

Natürlich gibt es noch mehr viel mehr zu berichten wie z. B. Einkaufserlebnis bei Vodacom – Kauf einer Prepaidkarte fürs Handy + Datenvolumen (eine Story für sich!), Reifencheck, Eintrittsprocedere Krüger Park – immer wieder anders oder unser 1. Ausflug in die Drakensberge! Davon demnächst mehr!

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